Fragment eines Reliquiars
Fragment of a reliquary
Knochen
12. Jahrhundert

Die geschnitzte Knochenplatte zeigt Josef, mit zwei Tauben auf dem Arm, und einen der Heiligen Drei Könige. Sie diente vermutlich zusammen mit weiteren verzierten Knochenplatten als Dekoration eines Reliquienkastens und wurde in einer Kölner Beinschnitzwerkstatt hergestellt, die auf solche Feinarbeiten spezialisiert war.

Beide Figuren scheinen auf eine weitere Szene zu blicken. Vermutlich handelt es sich um eine kombinierte Darstellung verschiedener Bibelgeschichten rund um die Geburt Jesus: Die Darbringung im Tempel, bei der Jesus einem Priester präsentiert wird, und die Anbetung durch die Heiligen Könige.

Das kunstvolle Objekt lässt vermuten, dass in der Frühzeit der Stadt noch wohlhabende Menschen im Nikolaiviertel lebten.

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Zweizeiliger Kamm
Knochen
Um 1700

Der Kamm ist aus einem Stück gefertigt. Die Zinken wurden mit einer feinen Säge eingesägt: auf der einen Seite sehr fein, auf der anderen gröber.
Solche Kämme wurden von spezialisierten Knochenschnitzern hergestellt.

Spardose
Graue Irdenware
Um 1600

Im Mittelalter und der Frühen Neuzeit gab es sehr dünn geprägte Münzen, daher ist der Einwurf der Spardose so schmal. Um später an das Geld zu kommen, muss die Dose zerschlagen werden.
Spardosen gibt es schon sehr lange. Beliebt ist vor allem das Sparschwein, aber auch der Bienenkorb als Symbol für das fleißige Sammeln der Bienen.

Glassiegel
Glas
1742

Im 18. Jahrhundert trugen Weinflaschen meist Glassiegel, die Angaben zur Herkunftsregion und oft eine Mengenangabe enthielten.
Dieses Siegel trägt das gekrönte „G“, vermutlich für Göttingen, die Jahreszahl „1742“ und die Angabe „2 Q(uart)“.
Ein Quart ist eine Maßeinheit für Flüssigkeiten, die regional unterschiedlich etwa 0,25 - 1,5 Liter entsprach.

Statutenbuch
Pergament, Papier, Pappe
14. Jahrhundert
Leihgabe des Stadtarchivs Göttingen

Das rue bok oder Rote Buch ist das älteste Statutenbuch Göttingens.
Statuten sind Rechtsnormen, die verbindlich für alle Bürger*innen einer Stadt festgelegt wurden. Sie regelten das Zusammenleben in der Stadt.
Die Statuten des rue bok wurden vor 1340 zusammengestellt und bis 1465 ergänzt.
In ihnen ist auch die erste Feuerverordnung Göttingens enthalten, also Gebote, die den Ausbruch von Bränden verhindern sollten.
Für das Schmelzen von Metall sind hohe Temperaturen nötig. Um die dadurch entstehende Brandgefahr zu bannen, wurde es Glockengießern, Kupferschmieden und Grapengießern verboten, innerhalb der Stadt Metall zu schmelzen.

Grapen und Formfragmente
Brandlehm, Messing, Eisen
13./14. Jahrhundert

Beim mittelalterlichen Grapenguss wird an einer Drehspindel um einen Kern aus Seilen eine Lehmdecke aufgebaut. Darauf wird ein Grapenmodell aus Wachs geformt. Das Wachsmodell wird erneut mit Lehm ummantelt. Dann wird die Form gebrannt, der Lehm wird hart und das Wachs schmilzt aus.
Die leere Form wird über Kopf in den Boden eingegraben und der entstandene Hohlraum mit Bronze ausgegossen. Nach dem Abkühlen wird die Form zerschlagen.
In der Weender Straße wurden die Bruchstücke der Gussformen in Gruben entsorgt, aus denen zuvor der Lehm entnommen wurde.

Grapen und Metallreste
Bronze, Buntmetall
13. Jahrhundert

Grapen sind mittelalterliche Kochgefäße. Mit den Füßen stand der Grapen sicher in der Feuerstelle. An den Henkeln war ein Bügel befestigt. So konnte man ihn auch über das Feuer hängen.
Die bronzenen Grapen ergänzten die aus Keramik gefertigten Exemplare und waren wohl in den meisten Haushalten vorhanden. Wegen ihres hohen Materialwertes wurden sie nicht weggeworfen und finden sich selten im archäologischen Fundgut, dafür häufig in Testamenten. Auch kleine Metallreste wurden gesammelt und zur erneuten Verwendung eingeschmolzen.
Seit Mitte des 12. Jahrhunderts wurden Grapen von spezialisierten Grapengießern hergestellt.

Dieses Gefäß kam bereits 1907 in das Museum. Es stammt nicht von den Grabungen in der Weender Straße.

Spitzbodige Ofenkachel
Irdenware
13. Jahrhundert

Die Ofenkachel zeigt einen frühen Kachelofen an, der in einem Gebäude an der heutige Jüdenstraße gestanden hat.
Der gemauerte Kachelofen stand an der Zimmerwand und wurden von einem Nebenzimmer aus befeuert. Die geschlossene und somit rauchfreie Feuerstelle ist ein Hinweis auf einen gehobenen Lebensstandard.

Grobkeramik
Grobkeramik
Linienbandkeramik

Fragmente eines Gefäßes aus Grobkeramik.
Gefäße aus Grobkeramik dienten der Vorratshaltung und waren normalerweise nicht verziert. Daher ist es ungewöhnlich, dass dieses Gefäß trotzdem mit Linien verziert ist. Die Linien wurden zusätzlich mit eingestochenen Verzierungen ergänzt.
Die Herstellung von Keramik gehörte zu den neuen Kulturtechniken, die mit der sesshaften Lebensweise und dem Ackerbau vor ca. 7000 Jahren aus dem Nahen Osten nach Mitteleuropa kamen.

Mahlsteinfragmente
Kalkstein
Linienbandkeramik

Auf großen Mahlsteinen wurde mit einem Läuferstein das angebaute Getreide zu Mehl vermahlen. Dabei wird die Oberfläche glatt gerieben, wie an diesen Fragmenten gut zu sehen ist.
Bruchstücke von Mahlsteinen sind typische „Siedlungszeiger“. Hier wurde Nahrung verarbeitet. Die Häuser der jungsteinzeitlichen Bauern müssen ganz in der Nähe gestanden haben.
Pickspuren an einem der Fragmente zeigen den Versuch, die schon abgeschliffene Oberfläche wieder etwas aufzurauhen.

Oberkieferprothese
Kautschuk, Porzellan
19 Jahrhundert

Die Prothese trug eine 70-80-jährige Frau bei ihrer Bestattung. Die Porzellanzähne sind durch Stifte mit der Prothesenbasis aus Kautschuk verbunden.
Kautschuk aus Mittelamerika wurde in Europa seit 1851 in der Zahnmedizin verwendet. Medizinische Hilfsmittel aus verschiedenen Gräbern zeigen den medizinischen Fortschritt des 19. Jahrhunderts.

Puppe
Porzellan, bemalt
19. Jahrhundert

Die Porzellanpuppe stammt aus einem Kindergrab. Grabbeigaben sind bei christlichen Bestattungen eigentlich nicht vorgesehen, in Kindergräbern dennoch oft vorhanden. Puppen finden sich in Kindergräbern von der Antike bis heute. Die Kleidung der Puppe ist nicht erhalten.

Ohrringe
Gold, Schmuckstein
19. Jahrhundert

Einige Personen auf dem katholischen Friedhof wurden mit persönlichen Schmuckstücken bestattet. Die kostbaren Stücke lassen auf den Wohlstand der Besitzerinnen schließen. Wohlhabende Katholiken kamen vor allem durch die Universität nach Göttingen.

Spielwürfel
Knochen
Vmtl. 16./17. Jahrhundert

Der kleine Würfel wurde aus einem massiven Knochenstück (vermutlich Rind) gearbeitet. Die Verteilung der Augen entspricht bereits dem heute üblichen Schema, wobei die Augen der gegenüberliegenden Seiten zusammen immer 7 ergeben.
Der Würfel wurde zwischen den Gräbern gefunden. Hat ihn ein Friedhofsbesucher hier verloren?

Münzgewicht
Bronze, 3,26 g
Um 1600

Mit Münzgewichten und Feinwaagen wurde das Gewicht von Silber- und Goldmünzen geprüft. Die französische Sonnenkrone auf diesem Gewicht zeigt, dass hiermit französische Goldmünzen geprüft wurden.
Das Gewicht stammt aus dem Grab einer Frau. Vermutlich trug sie es in einer Tasche ihrer Kleidung.

Stecknadeln
Buntmetall
Unterschiedlich, 14. - 16. Jahrhundert

Stecknadeln aus Bronzedraht mit verdickten Köpfen sind typische Grabfunde.
Mit ihnen wurden Kleidung und Hauben der Verstorbenen für die Aufbahrung in Form gehalten.

Rosenkranz
Buntmetall, Holz
19. Jahrhundert

Perlenketten für das Rosenkranzgebet, das beliebteste katholische Volksgebet. Die Betenden lassen sich die Perlen beim Beten durch die Finger gleiten. Jede Perle steht für ein Gebet oder Glaubensbekenntnis.
In fast der Hälfte der freigelegten Gräber wurden Rosenkränze gefunden. Sie sind unterschiedlich gut erhalten.

Der Schädel wurde nach dem Tod aufgesägt. Die unsaubere Arbeit am Hinterkopf deutet darauf hin, dass der Schädel im Zuge der medizinischen Ausbildung geöffnet wurde. Durch Schädelöffnungen wurde der Blick auf das Gehirn freigegeben.

Skelett mit Spuren anatomischer Sektion
männlich, Sterbealter 60 - 80 Jahre

Bei der Sektion (= Öffnung des Leichnams zu Forschungszwecken) wurde der Schädel geöffnet. Das rechte Schlüsselbein und der linke Oberarmknochen wurden durchgesägt.
Bei der Ausgrabung wurden Knochen eines Unterarms neben dem Skelett gefunden. Untersuchungen ergaben, dass er sich um die Knochen eines anderen Individuums handelt. Vermutlich wurde der Arm einer weiteren, ebenfalls in der Anatomie sezierten Person mit bestattet.

Krautstunk
Waldglas
um 1500

Der Krautstrunk ist eine Form des Nuppenbechers, der im 15. und 16. Jahrhundert als Weinglas verbreitet war. Die in Reihen aufgesetzten Glastropfen (Nuppen) geben ihm eine entfernte Ähnlichkeit zu einem kahlen Weißkohlstrunk. Aus dem Krautstrunk entwickelte sich der Römer.

Jesusfigur
Irdenware
15. Jahrhundert

Die kleine Figur zeigt Jesus als Kind mit einer Weltkugel in den Händen.
Die Darstellung Jesus als Kind steht für die heilsbringende Botschaft der Menschwerdung Christi. Die Weltkugel ist ein Symbol seiner Rolle als Herrscher und Erlöser der Welt.
Die Weltkugel beweist auch, dass die Menschen im 15. Jahrhundert die Erde nicht für eine Scheibe hielten.
Die Figur wurde in zwei Teilen - Kopf und Körper - in einer Kloake gefunden. Diese gehörte zur mittelalterlichen Bebauung der Straße Neustadt.
Vermutlich gehörte die Jesusfigur zu einem Hausaltar und ist ein Zeugnis für die Volksfrömmigkeit.

Keulenglas
Glas
um 1600

Das schmale Stangenglas ist oben keulenförmig erweitert, der Fuß entsteht durch das Hochstechen der Glasblase. Aus solchen Gläser wurde Bier getrunken. Für Wein wurden niedrigere Becher genutzt. Da in Norddeutschland mehr Bier getrunken wurde, werden Stangen- und Keulengläser häufiger gefunden.

Modell eines Grubenhauses

Das verkleinerte Modell entspricht exakt einem der in Gutingi gefundenen Grubenhäusern.
Über den eingetieften Gruben wurden kleine Häuser mit Fachwerk und Lehmverstrich errichtet. Das Dach war mit Stroh gedeckt. Eine Treppe führt in das Innere.
In Grubenhäusern wurden handwerkliche Tätigkeiten wie Weben oder Knochenschnitzen verrichtet. Es sind keine Wohnhäuser.

Das Modell wurde nach Befunden einer früheren Grabung an der Langen Geismarstraße gebaut.

Kugeltopf mit Ausguss
Irdenware
13. Jahrhundert

Dieser Kugeltopf ist in der Hitze des Ofens gerissen.
Eine Grube auf dem Wochenmarktplatz enthielt zahlreiche Fehlbrände, die offenbar in einer Töpferwerkstatt auf dem Gelände angefallen sind.
Töpferwaren werden schon seit Mitte des 12. Jahrhunderts von professionellen Töpfern hergestellt. Trotzdem gelingt nicht jeder Brand im Töpferofen.
Einige Fehlbrände wurden noch billig verkauft, andere weggeworfen.

Kugeltopf und Flasche
Graue Irdenware, Faststeinzeug
13. Jahrhundert

Der Kugeltopf hat am Rand eine Ausbuchtung (Schneppe) zum Abgießen von Flüssigkeiten.

Eigentlich sollte die Keramik dunkelgrau sein. Die graue Farbe entsteht dadurch, dass der Töpferofen abgedichtet wird und kein Sauerstoff mehr eindringt. Ist die Abdichtung unzureichend, dringt Sauerstoff ein und es entsteht eine rötliche Färbung.

In der großen Flasche mit zwei Henkeln und einer kleinen Tülle (Ausguss) wurden Flüssigkeiten gelagert.

Modell eines Grubenhauses

Das verkleinerte Modell entspricht exakt einem der in Gutingi gefundenen Grubenhäusern.
Über den eingetieften Gruben wurden kleine Häuser mit Fachwerk und Lehmverstrich errichtet. Das Dach war mit Stroh gedeckt. Eine Treppe führt in das Innere.
In Grubenhäusern wurden handwerkliche Tätigkeiten wie Weben oder Knochenschnitzen verrichtet. Es sind keine Wohnhäuser.

Das Modell wurde nach Befunden einer früheren Grabung an der Langen Geismarstraße gebaut.

Spielzeugpferd
Faststeinzeug
13./14. Jahrhundert

Das kleine Pferd mit Sattel trug vermutlich eine Reiterfigur.

Reiten war lange Zeit das Vorrecht des Adels. In Göttingen wurden mehrere Turniere durchgeführt. Die Kinder konnten mit dem Spielzeugpferd das große Ereignis nachspielen.

Taschensonnen und -monduhr
Knochen
16./17. Jahrhundert

Teil einer Klappuhr. Die Löcher und grünlichen Verfärbungen im unteren Bereich zeigen, dass hier ein weiteres Teil, vermutlich mit Kompass, befestigt war.

Der Schatten eines durch die Löcher gezogenen Drahtes oder Fadens zeigt die Uhrzeit an. Voraussetzung ist die Ausrichtung nach Norden und die Kenntnis der geografischen Breite.

Die Rückseite dient der Zeitbestimmung in mondhellen Nächten. Mit Hilfe des Mondlichts wird die Uhrzeit auf der Sonnenuhr bestimmt. Skalen auf der Monduhr dienen der Umrechnung in Abhängigkeit vom letzten Neumond.

Solche Uhren gehörten zur Ausstattung reisender Kaufleute, die so nicht mehr auf Kirchenglocken und -uhren angewiesen waren. Sie sind somit ein Beispiel für den technologischen Fortschritt und den Beginn der Individualisierung der Gesellschaft ab dem 15. Jahrhundert.

Fragment eines Reliquiars
Knochen
12. Jahrhundert

Die geschnitzte Knochenplatte zeigt Josef, mit zwei Tauben auf dem Arm, und einen der Heiligen Drei Könige. Sie diente vermutlich zusammen mit weiteren verzierten Knochenplatten als Dekoration eines Reliquienkastens und wurde in einer Kölner Beinschnitzwerkstatt hergestellt, die auf solche Feinarbeiten spezialisiert war.

Beide Figuren scheinen auf eine weitere Szene zu blicken. Vermutlich handelt es sich um eine kombinierte Darstellung verschiedener Bibelgeschichten rund um die Geburt Jesus: Die Darbringung im Tempel, bei der Jesus einem Priester präsentiert wird, und die Anbetung durch die Heiligen Könige.

Das kunstvolle Objekt lässt vermuten, dass in der Frühzeit der Stadt noch wohlhabende Menschen im Nikolaiviertel lebten.

Taschensonnen und -monduhr
Knochen
16./17. Jahrhundert

Teil einer Klappuhr. Die Löcher und grünlichen Verfärbungen im unteren Bereich zeigen, dass hier ein weiteres Teil, vermutlich mit Kompass, befestigt war.

Der Schatten eines durch die Löcher gezogenen Drahtes oder Fadens zeigt die Uhrzeit an. Voraussetzung ist die Ausrichtung nach Norden und die Kenntnis der geografischen Breite.

Die Rückseite dient der Zeitbestimmung in mondhellen Nächten. Mit Hilfe des Mondlichts wird die Uhrzeit auf der Sonnenuhr bestimmt. Skalen auf der Monduhr dienen der Umrechnung in Abhängigkeit vom letzten Neumond.

Solche Uhren gehörten zur Ausstattung reisender Kaufleute, die so nicht mehr auf Kirchenglocken und -uhren angewiesen waren. Sie sind somit ein Beispiel für den technologischen Fortschritt und den Beginn der Individualisierung der Gesellschaft ab dem 15. Jahrhundert.

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Fragment eines Reliquiars
Fragment of a reliquary
Knochen
12. Jahrhundert

Die geschnitzte Knochenplatte zeigt Josef, mit zwei Tauben auf dem Arm, und einen der Heiligen Drei Könige. Sie diente vermutlich zusammen mit weiteren verzierten Knochenplatten als Dekoration eines Reliquienkastens und wurde in einer Kölner Beinschnitzwerkstatt hergestellt, die auf solche Feinarbeiten spezialisiert war.

Beide Figuren scheinen auf eine weitere Szene zu blicken. Vermutlich handelt es sich um eine kombinierte Darstellung verschiedener Bibelgeschichten rund um die Geburt Jesus: Die Darbringung im Tempel, bei der Jesus einem Priester präsentiert wird, und die Anbetung durch die Heiligen Könige.

Das kunstvolle Objekt lässt vermuten, dass in der Frühzeit der Stadt noch wohlhabende Menschen im Nikolaiviertel lebten.

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